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Unsere fünf ESAF-Teilnehmer und ihre grössten Erfolge

Wolltest Du schon immer wissen, welches die grössten Erfolge unserer fünf ESAF-Teilnehmer  Florian «Flo» Riget, Pirmin «Pitsch» Gmür, Manuel «Manu» Weber, Andreas «Res» Ziegler und Sandro Gmür sind? Hier erfährst du es.

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Pirmin Gmür, Florian Riget, Andreas Ziegler, Manuel Weber und Sandro Gmür vertreten den Schwingerverband Rapperswil und Umgebung am ESAF 2025 in Mollis. (Fotos: Matthias Dörig)

 

Text: Emil Dörig (11 Jahre)

Florian «Flo» Riget
Der Schänner Teilverbandskranzer Florian «Flo» Riget gewann in seiner ganzen Karriere 16 Kränze, davon 3 Teilverbandskränze und 13 Kantonalkränze. Flo gewann 2018 am St. Galler Kantonalen in Tübach seinen ersten Kranz. Er konnte auf dem siebten Schlussrang mit 56.75 Punkten diesen Erfolg feiern.

2021 in Mels gewann er seinen ersten Teilverbandskranz. Er stellte jeweils zwei Eidgenossen – Beni Notz und Tobias Krähenbühl. So kam er mit drei Siegen und drei Gestellten auf 56.50 Punkte und erlangte so den sechsten Schlussrang. In diesem Jahr wurde er als Ersatzschwinger fürs Kilchberger Schwinget nominiert. Zu einem Einsatz kam es leider nicht.

2022 konnte Flo dank seiner tollen Leistung ans ESAF in Pratteln. Zuvor hatte er die Kränze am Zürcher, Zuger, St. Galler und am Nordostschweizer gewonnen. Am ESAF konnte der Schänner sich leider nicht behaupten. Er musste sich mit vier Gestellten zufriedengeben. Dies reichte jedoch nicht für den zweiten Tag.

2023 konnte der Schänner dank seinen vier Kränzen, die er im Laufe der Saison erschwingen konnte, ans Unspunnen-Schwinget gehen. Er musste aber nach vier Gängen wie am ESAF frühzeitig unter die Dusche. 2023 konnte er auch seinen ersten und bisher letzten Festsieg gewinnen. Er gewann zusammen mit Adrian Walther das Hallenschwinget Niederurnen. Florian Riget hat in seiner ganzen Karriere zahlreiche Feste bestritten. Anfangs Saison 2025 kam er aber zum Entscheid: Nach dem ESAF ist Schluss!

Pirmin «Pitsch» Gmür
Der Ammler Pirmin «Pitsch» Gmür gewann in seiner ganzen Karriere 20 Kränze. Darunter sind 3 Teilverbandskränze und 17 Kantonalkränze. Den ersten Kranz konnte er 2014 am St. Galler Kantonalen in Gossau SG verbuchen. Er erschwang 57.00 Punkte; im letzten Gang stellte er Eidgenosse Stefan Burkhalter mit einer 9.

2016 konnte Peach das erste Mal an ein ESAF. Als Kranzer konnte er alle acht Gänge schwingen und platzierte sich auf dem 18. Schlussrang. 2017 am Innerschweizer Schwingfest in Alpnach OW konnte er seinen ersten Teilverbandskranz ergattern. Er landete mit 56.00 Punkten auf dem 10. Schlussrang. Im letzten Gang wuchs der Ammler über sich hinaus und gewann gegen Eidgenosse Laimbacher Philipp. Im gleichen Jahr war der Ammler am Rickenschwinget im Schlussgang. Diesen verlor er aber gegen Dominik Oertig aus Uznach.

2019 reichte es erneut für eine ESAF-Qualifikation. Er musste leider nach sechs Gängen frühzeitig unter die Dusche. Die nächsten drei Jahre liefen wie folgt: Pirmin konnte Kränze verbuchen am St. Galler (2021), Glarner-Bündner (2021), St. Galler (2022), Schaffhauser (2022) und Glarner-Bündner Kantonalen (2022). Mit den drei Kränzen, die er im Jahr 2022 machte, reichte es für seine dritte ESAF-Qualifikation. Pirmin konnte wieder alle acht Gänge schwingen. Am Ende langte es für den guten 19. Rang.

2022 war Pirmin erneut im Schlussgang vom Rickenschwinget – diesmal gegen Joel Kessler aus Siebnen. Diesmal verlor er nicht, sondern stellte. Trotz einer 9 im Schlussgang gewann er den Rickenschwinget nicht.

Pirmin Gmür hat– wie Florian Riget – anfangs Saison 2025 sein Karriereende angekündigt. «Es war schwierig, Familie, Arbeit und Sport unter einen Hut zu bringen», erklärte Pirmin Gmür den Medien.

Manuel «Manu» Weber
Manuel «Manu» Weber aus Pfäffikon ZH konnte in seiner gesamten Karriere bisher 4 Kränze erschwingen. Es war viermal das kantonale Eichenlaub. Der erste Kranz glückte ihm 2021 am Schaffhauser Kantonalen in Thayngen. Er erschwang sich den 6. Rang mit 56.75 Punkten. Im vierten Gang konnte Manu Teilverbandskranzer Fejzaj Naim mit einer Zehn bodigen.

Nach seinem ersten Kranzgewinn kam er nie so richtig wieder in Fahrt. Erst dieses Jahr kam er wieder zu Kränzen. Am St. Galler Kantonalen leitete er sein Saison-Feuerwerk ein. In Unterwasser konnte er seinen zweiten Kranz verbuchen. Er landete auf dem vierten Schlussrang mit 57.25 Punkten und konnte so endlich wieder ein Erfolgserlebnis feiern. Am Bündner-Glarner in Domat/Ems konnte er seine Kranzsammlung um einen Kranz erweitern. Er konnte mit 56.00 Punkten den neunten Schlussrang belegen. Den dritten Kranz der Saison konnte er am Schaffhauser Kantonalen in Schleitheim erschwingen. Er konnte mit vier Siegen – unter anderem gegen Teilverbandskranzer Landolt Reto – und zwei Niederlagen mit 56.50 Punkten im 5. Rang den Wettkampf abschliessen. Manu konnte bis jetzt vielen Spitzenschwingern mit seiner Brücke das Leben schwer machen.

Andreas «Res» Ziegler
Andreas «Res» Ziegler aus Kaltbrunn konnte bis jetzt izwei Kränze verbuchen. Dabei handelt es sich um zwei Kantonalkränze. Seinen ersten Kranz konnte er dieses Jahr am St. Galler Kantonalen in Unterwasser erschwingen. Er konnte mit vier Siegen und zwei Niederlagen mit 57.00 Punkten den fünften Rang belegen. Der zweite Kranz der Karriere sollte für den 23-Jährigen etwa drei Monate später Wirklichkeit werden. Res konnte sich am Schaffhauser Kantonalen in Schleitheim den Kranz sichern. Er konnte mit drei Siegen, einem Gestellten und einer Niederlage seinen zweiten Kranz nach Hause bringen. Er klassierte sich mit 56.50 Punkten im 5. Rang.

Sandro Gmür
Sandro Gmür aus Amden konnte sein erstes und bis jetzt einziges Eichenlaub am Schaffhauser Kantonalen 2025 in Schleitheim verbuchen. Er konnte unter anderem mit Siegen über den Glarner Jungspund Tschudi Sales und über Kranzer Schild Cornel am Abend den siebten Rang mit 56.00 Punkten belegen. Sandro konnte in dieser Saison aber auch mit Siegen über Teilverbandskranzer Schnurrenberger Roman und Kantonalkranzer Gasenzer Christian trumpfen.

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