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Zwei «Rapperswiler» fürs ENST qualifiziert! Wir stellen sie vor!


Bild: Lorenz Reifler

Eidg. Nachwuchsschwingertag (ENST) 2018 in Landquart

Das alle drei Jahre zur Austragung kommende «Eidgenössische» für die Jungen wird in verschiedenen Alterskategorien turnusgemäss in der Nordostschweiz, in Landquart, stattfinden. Aus dem Rapperswiler Verband haben sich Andreas Ziegler, Kaltbrunn und Manuel Lüthi, Pfäffikon, dafür qualifiziert.

Am Sonntag 26. August werden sich die Besten Jungschwinger der Schweiz im Sägemehl die Hand zum Kampf um die begehrten Eichenzweige reichen. Samuel Giger, die Könige Matthias Sempach oder Kilian Wenger, sowie der «Rapperswiler» Simon Kid aus Weesen konnten sich u.a. bei früheren Austragungen schon als Sieger dieses «Eidgenössischen der Jugend» beweisen. Das heisst, dass die Besten an diesem Fest mehr oder weniger rasch auch bei den Grossen Fuss fassen konnten. Schon deshalb hat Landquart für die unmittelbare Zukunft des Schwingens einen grossen Stellenwert.

Der Zweig ist das Ziel von Andreas Ziegler!

Der 16jährige Andreas Ziegler machte seine Anfänge im Schänner Schwingkeller mit zwölf Jahren. Sein grosses Vorbild ist sein Cousin Tobias Riget, technischer Leiter der «Rapperswiler», der nach kleineren Blessuren diese Saison wieder einige Kränze ergattern konnte. «Er gibt nie auf, egal wie schwer der Weg ist und kommt immer wieder zurück, das begeistert mich am meisten an ihm. Durch ihn und meine Verwandtschaft entdeckte ich die Leidenschaft für den Schwingsport», so der junge Turnerschwinger. Nebst Riget blickt Andreas auch zu Armon Orlik auf, welcher seine Vielseitigkeit auf dem Kurzholz immer wieder sehr erfolgreich beweisen konnte. Vielleicht auch darum nennt Ziegler als seine Lieblingsschwünge den Kurz und den Lätz! Er gehört in Landquart zum erweiterten Favoritenkreis, bestritt er doch auch schon an einem St. Galler Nachwuchsschwingertag den Schlussgang, wurde am NOS Zweiter und konnte sich bis anhin alle NOS-Zweige sichern. Seine Ziele jedenfalls stehen fest: Die Auszeichnung will der bald angehende Fleischfachverkäufer am Sonntag unbedingt erreichen!

Manuel Lüthi: Mit Fleiss zum Preis!

Ebenfalls für den Rapperswiler Verband darf der Zürcher Oberländer Manuel Lüthi in Landquart antreten. 2011 begann er seine Schwingkarriere mit gerade mal sieben Jahren bei den Zürchern, wechselte dann aber zu den «Rapperswilern». Seither ist Manuel lückenlos Stammgast in den Schwingkellern von Schänis am Dienstag und Wagen am Donnerstag. «Sein Trainingseifer ist vorbildlich» sagt sein Leiter in Wagen, Hans Reichenbach aus Jona. Als sein Vorbild im Sägemehl nennt das in Pfäffikon ZH wohnhafte Talent den Rüeterswiler Techniker Daniel Elmer. «Ich mag seine Explosivität im Schwingen. Trotz geringer Statur hat er bereits Eidgenossen bezwungen, durch Schnelligkeit und technisches Können»! Auch Idole ausserhalb des NOS-Verbandes haben es ihm angetan: «Ebenfalls bewundere ich den Berner Eidgenossen Willy Graber, der mit seiner Bodenarbeit immer wieder auf dem Schwingplatz das Publikum zu begeistern weiss.» so der 40-fache Zweiggewinner. Seine Ziele sind klar: «Ich möchte alle sechs Gänge schwingen können und natürlich auch den Zweig ergattern». Eine mögliche Paarung mit Mitfavorit Alex Stieger schliesst Lüthi nicht aus, dieses Duell zeigte sich stets sehr ausgeglichen und könnte zu beiden Gunsten ausfallen.

Das richtige Tenue gewählt

Während der Kaltbrunner Andreas Ziegler gemäss Verordnung das weisse Turnertenü trägt, welches seine Abstammung aus der Nationalturnerriege bestätigt, schwingt Lüthi im grünen Schwingerhemd, wie beispielsweise der Schwyzer Eidgenosse Martin Grab. «Ich möchte mich von der Masse abheben» so Lüthi. Er eifere nicht jemandem nach, er möchte einfach, dass man ihn auf dem Schwingplatz erkennt. Dazu gehört auch der Ohrenschutz, welcher er im Sägemehl immer trägt. Auch sein jüngerer Bruder Noah eifert dem Jungtalent nach, trägt ebenfalls grün und schätzt die Unterstützung des älteren Bruders am Sägemehlrand, wenn er selbst in die Hosen greifen muss. Diese starke Bruder-Kombination von Ehrgeiz und Selbstmotivation gestärkt, wird in Zukunft auch im Rapperswiler Verband eine wichtige Rolle spielen.

Am Samstag wird in Landquart die Sendung «Potz Musig» mit Nicolas Senn zu Gast sein und erweitert wird das stimmungsvolle Rahmenprogramm mit Konzerten von Kunz und Volxrox. Angeschwungen wird am Sonntag um 8:15 Uhr.

Rufi, 20.08.18, Franziska Giger

Das alle drei Jahre zur Austragung kommende «Eidgenössische» für die Jungen wird in drei Alterskategorien turnusgemäss in der Nordostschweiz, in Landquart, stattfinden. Aus dem Rapperswiler Verband haben sich Andreas Ziegler, Kaltbrunn und Manuel Lüthi, Pfäffikon, dafür qualifiziert.

Am Sonntag 26. August werden sich die Besten Jungschwinger der Schweiz im Sägemehl die Hand zum Kampf um die begehrten Eichenzweige reichen. Samuel Giger, die Könige Matthias Sempach oder Kilian Wenger, sowie der «Rapperswiler» Simon Kid aus Weesen konnten sich u.a. bei früheren Austragungen schon als Sieger dieses «Eidgenössischen der Jugend» beweisen. Das heisst, dass die Besten an diesem Fest mehr oder weniger rasch auch bei den Grossen Fuss fassen konnten. Schon deshalb hat Landquart für die unmittelbare Zukunft des Schwingens einen grossen Stellenwert.

Der Zweig ist das Ziel von Andreas Ziegler!

Der 16jährige Andreas Ziegler machte seine Anfänge im Schänner Schwingkeller mit zwölf Jahren. Sein grosses Vorbild ist sein Cousin Tobias Riget, technischer Leiter der «Rapperswiler», der nach kleineren Blessuren diese Saison wieder einige Kränze ergattern konnte. «Er gibt nie auf, egal wie schwer der Weg ist und kommt immer wieder zurück, das begeistert mich am meisten an ihm. Durch ihn und meine Verwandtschaft entdeckte ich die Leidenschaft für den Schwingsport», so der junge Turnerschwinger. Nebst Riget blickt Andreas auch zu Armon Orlik auf, welcher seine Vielseitigkeit auf dem Kurzholz immer wieder sehr erfolgreich beweisen konnte. Vielleicht auch darum nennt Ziegler als seine Lieblingsschwünge den Kurz und den Lätz! Er gehört in Landquart zum erweiterten Favoritenkreis, bestritt er doch auch schon an einem St. Galler Nachwuchsschwingertag den Schlussgang, wurde am NOS Zweiter und konnte sich bis anhin alle NOS-Zweige sichern. Seine Ziele jedenfalls stehen fest: Die Auszeichnung will der bald angehende Fleischfachverkäufer am Sonntag unbedingt erreichen!

Manuel Lüthi: Mit Fleiss zum Preis!

Ebenfalls für den Rapperswiler Verband darf der Zürcher Oberländer Manuel Lüthi in Landquart antreten. 2011 begann er seine Schwingkarriere mit gerade mal sieben Jahren bei den Zürchern, wechselte dann aber zu den «Rapperswilern». Seither ist Manuel lückenlos Stammgast in den Schwingkellern von Schänis am Dienstag und Wagen am Donnerstag. «Sein Trainingseifer ist vorbildlich» sagt sein Leiter in Wagen, Hans Reichenbach aus Jona. Als sein Vorbild im Sägemehl nennt das in Pfäffikon ZH wohnhafte Talent den Rüeterswiler Techniker Daniel Elmer. «Ich mag seine Explosivität im Schwingen. Trotz geringer Statur hat er bereits Eidgenossen bezwungen, durch Schnelligkeit und technisches Können»! Auch Idole ausserhalb des NOS-Verbandes haben es ihm angetan: «Ebenfalls bewundere ich den Berner Eidgenossen Willy Graber, der mit seiner Bodenarbeit immer wieder auf dem Schwingplatz das Publikum zu begeistern weiss.» so der 40-fache Zweiggewinner. Seine Ziele sind klar: «Ich möchte alle sechs Gänge schwingen können und natürlich auch den Zweig ergattern». Eine mögliche Paarung mit Mitfavorit Alex Stieger schliesst Lüthi nicht aus, dieses Duell zeigte sich stets sehr ausgeglichen und könnte zu beiden Gunsten ausfallen.

Das richtige Tenue gewählt

Während der Kaltbrunner Andreas Ziegler gemäss Verordnung das weisse Turnertenü trägt, welches seine Abstammung aus der Nationalturnerriege bestätigt, schwingt Lüthi im grünen Schwingerhemd, wie beispielsweise der Schwyzer Eidgenosse Martin Grab. «Ich möchte mich von der Masse abheben» so Lüthi. Er eifere nicht jemandem nach, er möchte einfach, dass man ihn auf dem Schwingplatz erkennt. Dazu gehört auch der Ohrenschutz, welcher er im Sägemehl immer trägt. Auch sein jüngerer Bruder Noah eifert dem Jungtalent nach, trägt ebenfalls grün und schätzt die Unterstützung des älteren Bruders am Sägemehlrand, wenn er selbst in die Hosen greifen muss. Diese starke Bruder-Kombination von Ehrgeiz und Selbstmotivation gestärkt, wird in Zukunft auch im Rapperswiler Verband eine wichtige Rolle spielen.

Am Samstag wird in Landquart die Sendung «Potz Musig» mit Nicolas Senn zu Gast sein und erweitert wird das stimmungsvolle Rahmenprogramm mit Konzerten von Kunz und Volxrox. Angeschwungen wird am Sonntag um 8:15 Uhr.

Rufi, 20.08.18, Franziska Giger


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