Rapperswiler Doppelerfolg in Galgenen
Fast schon traditionell scheinen die jungen „Rapperswiler“ am Jungschwingertag in Galgenen erfolgreich zu sein. Dave Fankhauser aus Schänis lässt sich diesmal in Galgenen als Festsieger aufrufen. Zweiter wurde der Benkner Pirmin Fäh.
Mit der beinahe Maximalpunktzahl von 59,75 Punkten dominierte Dave Fankhauser die Kategorie 2008-10 nach Belieben. Alle sechs Gänge gewann er, auch im Schlussgang liess er dem Urner Jann Zurfluh keine Chance. Pirmin Fäh fehlten etwas die Noten, um in den Schlussgang vordringen zu können. Dank seines Sieges im letzten Gang sicherte sich Fäh den zweiten Rang und machte damit den „Rapperswiler“ Doppelerfolg klar. Nico Bohl aus Schänis bewies in der zweiten Tageshälfte sein Kämpferherz. Nach drei Niederlagen zu Beginn gewann er die abschliessenden drei Gänge und damit auch den Zweig als 13.
Andrin Glarner aus Goldingen belegte den achten Rang der Kategorie 06/07. Im letzten Gang kämpfte er um Rang 2, den er gegen den Illgauer Mike Dobler verlor. Auch der Benkner Simon Fäh machte im letzten Gang um einen Podestplatz, musste sich aber gegen Tim Ochsner geschlagen geben. Er wurde Neunter. Ives Rüegg aus Walde war bis Mittag mit drei Siegen ebenfalls sehr gut unterwegs, bevor er von eben diesem Tim Ochsner gebremst wurde. Dennoch genügte diese Punktzahl zum Zweig als 13.
Der Rickner Jan Meier hätte bei einem Sieg im letzten Gang ebenfalls den zweiten Platz belegt, stellte diesen allerdings. Der fünfte Rang war sein Resultat in der Kategorie 2004/05. Tobias Lacher folgte einen Rang dahinter als Siebter. Im fünften Gang verlor Lacher noch gegen den späteren Sieger David Solenthaler um den Einzug in den Schlussgang, um im letzten nochmals siegreich zu sein.
Bei den Ältesten wurde der Kaltbrunner Nationalturner und baldige Metzger- Lehrling Andreas Ziegler aus Kaltbrunn Dritter. (2002/03) Er gewann vier Gänge, stellte einen und unterlag dem späteren Schlussgangteilnehmer Florian Lustenberger. Manuel Lüthi belegte den neunten Rang mit drei Segen und zwei Gestellten und Lukas Steiner hatte je drei Siege und Niederlagen zu Buche stehen, was auch ihm noch den begehrten Zweig einbrachte.