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Fünfter Sieg von Roger Rychen an «seinem» Hallenschwinget!


Hallenschwinget Niederurnen

Fünfter Sieg von Roger Rychen an «seinem» Hallenschwinget!

Favorit Roger Rychen aus Mollis gewann den Traditionsanlass in der Linthescherhalle. Vor rund 500 Zuschauern bodigte er im Schlussgang den St.Galler Oberländer Christian Bernold, Walenstadt.

Gegen den gleichen Gegner unterlag der einzige Eidgenosse im Feld der 51 Schwinger im vierten Gang durch Uebersprung, dies brachte in der voll besetzten Halle die Spannung nochmals zurück. Bernold sicherte sich dank diesem Husarenstreich und einem weiteren Geputzten im fünften Gang über Christian Lagler, Hirzel, die Qualifikation für den Schlussgang. Rychen erreichte diesen mit einem Plattwurf gegen den Appenzeller Kranzer Patrick Schmid. Im Schlussgang liess der Molliser Landwirt aber nichts anbrennen und warf den «Stadtner» Sennen nach 1.34 Min. mit einem freien Brienzer zum Resultat. Damit ist Roger Rychen mit fünf Festsiegen alleiniger Rekordhalter in Niederurnen. Neben Bernold klassierte sich auch der Zürcher Marco Nägeli auf dem Ehrenplatz.

Wieder tolle Leistung von Pirmin Gmür, Amden!

Wie schon am Hallenfest in Gais eroberte sich der Ammler Pirmin Gmür auch in Niederurnen einen Spitzenplatz mit Rang drei. Der Landwirt in Ausbildung, der gegenwärtig die Schulbank drückt und daher wohl besonders viel Power für das Schwingen übrig hat, zeigte seine gute Kondition vor allem im letzten Gang, als er den gewichtigen Berner Bruno Graber nach kräfteraubenden Münger-Attacken zuletzt mit einem feinen Armhebel auf die gültige Seite drehen konnte. Seine beiden gestellten Gänge zog er im Anschwingen gegen Marco Nägeli, Obfelden und Alfred Graber, Biglen, ein.

Der ebenfalls angemeldete Uzner Dominik Oertig musste krankheitshalber absagen, hingegen benutzten die Nachwuchsschwinger Andreas Ziegler aus Kaltbrunn und Lukas Steiner, Rieden, sowie Michael Zumbach, Wald und André Büsser, Amden, die Gelegenheit, sich Wettkampf-Erfahrung für die Saison zu holen. Zumbach hielt sich mit drei Siegen im vorderen Mittelfeld auf Rang zehn und auch der erst 16jährige Kaltbrunner Nationalturner Andreas Ziegler zeigte an seinem erst zweiten Fest bei den «Grossen» einige sehr schöne Züge aus dem Stand. Lukas Steiner, ebenfalls noch sehr jung, sowie André Büsser, verloren nach gutem Start vor allem im Ausstich Punkte.

Niederurnen, 25.02.2018 / Willi Giger


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