top of page
Archiv

Zwei lachende Dritte in Dietikon


80. Niklausschwinget 2017 Dietikon

Marco Nägeli (Obfelden) und Roman Schnurrenberger (Sternenberg) gewinnen die 80. Auflage des Niklausschwinget vor rund 900 Zuschauern. Die beiden Einheimischen holten sich nach einem resultatlosen Schlussgang zwischen dem Aargauer Andreas Döbeli (Sarmensdorf) und dem Innerschweizer Damian Egli (Steinhauserberg) den Sieg in der Stadthalle Dietikon. Tobias Riget (Schänis) vertrat die „Rapperswiler“ alleine.

Eher unerwartet standen sich am Samstag Andreas Döbeli und Damian Egli im Schlussgang gegenüber. Trotz beidseitigen Bemühungen wollte keine Entscheidung fallen und so erbten nach Ablauf der Zeit zwei Zürcher Sennen den Sieg. Roman Schnurrenberger überzeugte mit fünf gewonnenen Gängen und einer Niederlage. Sein Meisterstück zeigte der Oberländer im sechsten Gang als er Eidgenosse Domenic Schneider (Friltschen) ins Sägemehl bettete. Marco Nägeli reichten vier Siege sowie zwei Gestellte zum Festsieg im Rang 1b.

Die vier Angetretenen Eidgenossen konnten allesamt nicht um den Sieg mitreden. Nick Alpiger (Staufen) verlor im Anschwingen gegen Roman Schnurrenberger und stellte im vierten Gang gegen den zähen Innerschweizer Gast Adrian Steinauer (Willerzell). Ebenfalls den Kürzeren zog sein Teilverbandskollege Patrick Räbmatter (Uerkheim). Mit zwei Niederlagen gegen den Zürcher Shane Dändliker (Feldbach) im Dritten und Damian Egli im Fünften, fiel auch er aus der Entscheidung. Das Thurgauer Schwergewicht Domenic Schneider stellte mit Philipp Roth (Biberist) und Lukas Bernhard (Engelberg), ehe er vom späteren Festsieger Roman Schnurrenberger gebodigt wurde. Als bester Eidgenosse konnte sich der Berner Philipp Roth mittels vier Siegen und zwei Gestellten auf dem dritten Rang klassieren.

Tobias Riget welcher als einziger „Rapperswiler“ antrat, startete mit einem Sieg über den Teilverbandskranzer Hanspeter Luginbühl (Aeschiried), ehe er einen Gestellten gegen Dominik Roth (Meikirch) verzeichnete. Mittels Inneren Haken und nachdrücken bodigte der Schänner danach den späteren Schlussgangteilnehmer Andreas Döbeli. Ebenfalls punktete Riget im Fünften Gang gegen Christian Müller (Bichelsee). Gegen Stefan Ettlin (Kerns) im vierten und Eidgenosse Patrick Räbmatter im sechsten, fand der von Verletzungen geprägte Senne jedoch kein Rezept und musste den Ring als Verlierer verlassen. „Zufrieden bin ich nicht mit meiner Leistung, aber ich bin froh, gesund nachhause zurück zu kehren“, so Riget.


bottom of page